"Ruhe in Frieden"

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Warum in aller Welt, leben wir meist in Unruhe und Unfrieden- also in Hektik und Krieg?

Dabei „verwalten“ wir doch tief in uns die Sehnsucht, endlich einmal in „Ruhe und Frieden“ leben zu können. Wir verschieben diese „Visionen“ auf den Urlaub, auf Feiertage, auf das Rentenalter etc.

Im Alltag scheinen wir davon weiter denn je, entfernt zu sein.

So weit entfernt, dass nur der „körperliche Tod“ uns endlich diese Ruhe, diesen ersehnten Frieden, bringen kann.

Die, die hinter blieben am Grabstein stehen, wünschen demjenigen-  der gen Himmel reist- das endlich zu erleben, was sie bisher nicht vermochten- „Ruhe in Frieden“ zu erleben.

Dabei ist es ein kosmisches Gesetz, was in jedem Lebewesen verankert wurde- „die Ruhe und den damit einkehrenden Frieden“ in sich zu leben.

 

Doch- die Zeit des „Neuen Seins“ hat für viele unbemerkt, längst auch viele Zellbereiche erobert- quasi zurückerobert. Das merken manche an den inneren Konflikten- die alte auferlegte Hektik nicht mehr wie bisher- nachgehen zu können. Sie sind  dadurch gereizter und schienbar hilfloser in ihrem Alltag.

 

Parallel wissen wir- wenn wir ehrlich sind, wer und was uns gut tut. Dies für sich anzuerkennen, würde mehr und mehr „Ruhe und Frieden“ in uns einziehen lassen. Ruhe und Frieden mit dem, was ein jeder für sich anerkennt- (das ist die Gesundheitsformel unseres geistigen/körperlichen Lebens).

Noch treffender ist wohl die Aussage:

„Wir würden wieder in die Ruhe und in den Frieden einkehren- die wir in Wahrheit sind.“

Die alten Verteidigungsmechanismen, Überlebensmechanismen aus der Kindheit, unbewusste Muster anderer etc. streiken noch - wenn sie das innere Land von „Ruhe in Frieden“  betreten sollen. Doch- dies ist nicht auswärts, nein- es ist in uns. Also herrscht nur in uns „Unruhe und Krieg“ und wir projizieren ein Jeder- mehr oder weniger bewusst- dies auf unsere Umwelt. So ist die Summe „energetisch“ gesehen wohl auch die sehr angespannte Lage von Kriegen, weltweit auch von uns energetisch „mitversorgt“. Denn, ohne diese inneren Kämpfe, könnte kein Kriegslüsterner je Menschen von Kriegshandlungen überzeugen.

 

Die Jahrtausende alte Fehlinfo – dass nur im Himmel „Ruhe und Frieden“ herrscht, kippt nun langsam. So, wie auch viele Enthüllungen über ungeheure Lügen, Manipulationen unseren Alltag erschüttern, so werden wir durch die Kraft unsere Liebe, die wir sind- auch erschüttert- durchgerüttelt. Bis wir das anerkennen, was uns selbst- nur durch uns- gut tut. Und, was uns nicht guttut- was wir bisher selbst innitiierten.

Erst, wenn der Mensch die „Spreu vom Weizen“ in sich trennt, Wahrheit von Lüge, dann tritt in ihm zu Lebzeiten „Ruhe und Frieden“ ein.

 

Und damit kann  „Ruhe und Frieden“ auf Erden für alle eine Lebensart sein. Aus diesem Grunde – dies endlich wieder herzustellen, hier zu verankern, gibt es diese Erde, diese Visionen in uns. Als Wegweiserer für das, was wir bisher nicht lebten- unser wahres Sein. Das „Ruhe und Frieden“ in sich selbst ist.

 

Ruhe und Frieden in allen, die diese Zeilen lesen.

 

1. Foto:

https://www.scriptaculum.com/1-Gedichte/109-Trauergedichte/

 

2. Foto:

Manuela Binieck (Herzensgruss aus dem Himmel)

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Kommentare: 1
  • #1

    Katrin (Freitag, 16 August 2019 22:14)

    Ich danke dir, meine Liebe �