Aus den Augen verlieren

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Obwohl wir als Erwachsene es nach und nach gelernt haben, mit vielen Umwelteindrücken umzugehen, haben viele Erwachsene in der schnelllebigen Zeit dennoch damit Mühe. (Gereiztheit, Wut, Kopfschmerzen etc. sind daraufhin auch Antworten des Körpers)

 

Unser Gehirn schaltet dann meist auf „automatisches Ausblenden“ um. Doch Kinder haben diesen Mechanismus noch nicht entwickelt und nehmen alle Anreize von außen auf. Die anstehende Flut von Reizen bleibt hier unbearbeitet. Was das für Kleinkinder bedeutet, deren Kinderwagen fern des direkten Elternkontaktes  „geschoben“ wird, ist vielen Eltern/Großeltern nicht bewusst…

Die Kinder haben ihre Eltern scheinbar „aus den Augen verloren“.

 

Und nicht nur dass, strömen zu viele Reize auf einmal ein, dann wird die Entwicklung des Gehirns nicht mehr gefördert, sondern gebremst.

denn: Die Gehirnaktivität des Kleinkindes ist noch ohne eigenen Willen zum Aussortieren/Ausblenden.

 

Dass diese Belastung des Kleinkindes nicht gewollt ist, glaube ich jedem Elternteil/jedem Großelternteil.

 

Doch Fakt ist, wir selbst können diese Unbewusstheit bezüglich der Reizüberflutung bei Kindern nur abfedern durch Wissen und beherztes Handeln.

 

Diese Korrektur zugunsten unserer Liebsten beginnt auch durch die Auswahl eines „Familien-freundlichen“ Kinderwagens. Der den Eltern und dem Kleinkind eine tiefe Verbindung vermitteln kann- dahingehend auch zum völliges Vertrauen und Schutz.

 

Dabei ist das kleine Wesen stets in seiner „Neugier“ auf Reize unterwegs, um seine Erfahrungen zu machen. Alles, was es zu riechen, zu sehen, zu fühlen, zu schmecken gibt, will es ausprobieren. Damit werden Erfahrungen gemacht- die dann Vernetzungen im Gehirn erschaffen.

 

Ein bewusst ausgewählter Kinderwagen- durch den der Blickkontakt mit den Eltern Geborgenheit/Schutz ermöglicht wird, aber auch den Raum schafft, sich von Reizüberflutung zu schützen/zurück zu lehnen- ist eines der wichtigsten Aspekte gesunden Heranwachsens.

 

 

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