Ein Ausdruck des Lebens

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Jede Pflanze, jedes Ding, jeder Gegenstand, jede Situation, jedes Lebewesen hat seinen eigenen Ausdruck vom Leben. Die Quelle, die es erschaffen hat, drückt sich dadurch in jedem sichtbaren/nicht sichtbaren aus.

 

Sei es in der Form, in der Farbe, in der Information/Schwingung oder auch in seiner Zeit seiner Formveränderung. All diese Dinge begleiten den Menschen, berühren ihn mehr oder weniger. Doch eines Tages werden diese materiellen Dinge „ohne Erlaubnis von dir“, einfach wieder gehen. Um sich dann- durch eine andere Ausdrucksform ihres Lebens, an einem anderen Platz/Ort neu zu erleben. Wie unbewusst töricht, anti-lebensfreudig ist damit ein Blockieren dieses Lebensflusses anderer?

 

Vor allem, sich mit den Maßregelungen AN ANDEREN - ÜBER DIE GÖTTLICHE ORDNUNG ZU STELLEN? Oder maßregelt je „Gott/die Quelle“ an unserem Ausdruck, an unserer Erfahrungs-Reise?

Also, warum tust es dann? Bist du der Quelle überlegen?

 

Dieses unbewusste wie auch bewusste Blockieren ruft nun das Leid zu Hilfe, um korrigieren zu können. Solange, bis alle Unwahrheiten erkannt und angenommen sind. Daran folgt der Wiederanschluss an den friedvollen Fluss des Lebens. Innerer Friede, Wahrheit und Liebe werden nun zum weisen Berater. Doch zurück zum „Verirren“ im Fluss des Lebens- dass noch viele von uns im Griff hat.

Der gelebte „Irrgedanke“, sich Situationen, Dingen, Gefühlen und Ausdrucksforme zu widersetzen, widerspricht dem unendlichen Fluss des Lebens- mit all seinen Zyklen. Ein Beispiel/Impuls zur inneren Einkehr/Korrektur:

 

Was wäre, wenn du, ja du, mit einer Blume statt mit einem Menschen zusammen leben würdest?

 

Würdest du dann auch Dramen, Inszenierungen, Beschuldigungen, Klagen erschaffen, um deiner Sucht nach Anerkennung etc. auszuleben?

 

Würdest du der Pflanze Schuldzuweisungen machen und sie- der Pflanze, der grüne Ausdruck des Lebens, verantwortlich für deine inneren Gefühle machen?

 

Würdest du dich so „verirren“, dass du Tag und Nacht nur noch an die Pflanze denkst und dich – in deinem Lebensausdruck, dabei selbst vergisst, aufgibst?

 

Würdest du die Pflanze mit Ignoranz, Distanz, Ablehnung bestrafen, weil sie „anders“ ist als du? Und auch ihr Köpfchen mehr der Sonne zuwendet?

 

Würdest du bewusst wollen, dass du jahrelang dann am alten Schmerz kleben bleibst- nur- wenn die Pflanze ihrer Ausdrucksform als blühend, wachsend jetzt in die Form des Verblühens wechselt? Und nunmehr im Feld des Kompostes weiter lebt? Ist das deinen Schmerz wert?

 

Nein? Dann hast du anscheinend das Leben, (darin ist auch dein Leben ein Ausdruck), noch nicht verstanden. Die Frage bleibt offen, warum zwingen wir Menschen und manipulieren sie, damit sie sich unseren scheinbaren Bedürfnissen unterwerfen? Sie maßregeln? Warum distanzieren wir uns von ihnen, lehnen sie ab, bemängeln und bestrafen wir sie- wenn sie einen anderen Lebens-Ausdruck als wir haben?

 

Warum wollen wir deren „Datum“ zur Änderung ihrer Lebens-Ausdruckform = Abschied der bisherigen Form blockieren, mit allen erdenklichen widrigen Machenschaften?

 

Doch, noch vernebelt, unter diesen „Unwahrheiten“ lebt dein wahres Selbst. Lerne es bewusst wieder kennen. Liebevoll wird es sich in deinem Leben wieder an den Platz gewöhnen, der ihm immer schon gehört. Dabei erzähle dir zum Bewusstwerden alles erst mal selbst und höre dir zu, warum du es dann so lebensfeindlich –manipulierend- bei anderen Menschen machst. Erst dann wird das Leid-erzeugende EGO den Platz unweigerlich frei machen, weil genau du es dann erkannt hast, was dich irreführte.

 

Du hast nun die Wahl, das Leben anzunehmen, wie es sich gerade jetzt ausdrückt oder zu leiden. Denke dabei an die Blume, denn auch du bist die Blume des Lebens- im Garten Gottes, mit eigenem Ausdruck.
 

Fazit:

Solange dich etwas im Aussen stört, für das du Widerstand aktivierst, bist du nicht bei/in dir.

 

Stattdessen leitet dich eine parasitäre Energieform am eigenen friedvollen Leben vorbei- direkt wieder und wieder in den Krieg. (gegen das Leben, gegen dich)

 

Stell dir einfach die Frage: Brauche ich die Blume wirklich zum Überleben? Für mein Glück? Brauche ich eine Selbst-Werterhöhung- obwohl ich der vollkommene Lebensausdruck meines Selbstes/meiner Seele bin?

 

Wenn ja, dann korrigiere in Liebe…

 

Denn beide, Blume wie der andere Mensch, sind Spiegel deiner Selbst-Liebe. Freue dich oder erkenne einfach nur an, dass du ihnen in ihrer „individuellen Ausdrucks-Form“ begegnen durftest.

 

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